Wohnraum ist so elementar wie das Thema komplex. Nicht nur Familien, die den Traum vom Eigenheim haben oder Senioren, die barrierefrei leben möchten, müssen bedacht werden. Vielmehr sehe ich es als meine Aufgabe, allen Menschen in ihrer jeweiligen Lebenssituation bezahlbaren Wohnraum zu ermöglichen.

Die große Nachfrage nach Wohnraum muss deshalb durch sinnvolle Innenentwicklung bei möglichst reduziertem Flächenverbrauch gedeckt werden. Es gilt innerörtliche Baulandreserven zu nutzen, also Baulücken zu schließen und Leerstände zu aktivieren. Dennoch ist es Aufgabe von Oberbürgermeister, Stadtverwaltung und der städtischen Gremien parallel eine bedarfsgerechte Ausweisung von Wohnbaugebieten zur Bereitstellung attraktiver Wohnbauflächen für Familien und altersgerechtes Wohnen in allen Ortsteilen zu schaffen.

Die Stadt muss grundsätzlich ein verträgliches und organisches Wachstum anstreben, da die öffentliche Infrastruktur parallel in gleichem Maße mitentwickelt werden muss.

Dafür setze ich mich ein:

• die Gründung einer Städtischen Wohnungsbaugesellschaft zu prüfen, um so mehr bezahlbaren Wohnraum für alle Acherner zu schaffen
• eine engere Kooperation mit Baugenossenschaften prüfen
• den Grundsatz Innen- vor Außenentwicklung bei Baugebieten
• bedarfsgerechte Wohngebiete in allen Ortsteilen
• den Erlass weiterer Vorkaufssatzungen prüfen
• den Ausbau des kommunalen Wohnungsbestandes
• die Durchsetzung einer Sozialquote in neuen Baugebieten